Udo Dames: Sozialdemokraten setzen mit Haushalt 2024 sozialdemokratische Schwerpunkte für die Zukunft von Andernach

Sozialdemokraten stimmen Haushalt für die Stadt Andernach für das Jahr 2024 zu

In der letzten Sitzung des Stadtrats am 14.12.2023 fand traditionell die Haushaltsdebatte statt. Einge-bracht wurde der Haushalt von Oberbürgermeister Christian Greiner. Nach Beratung in diversen städ-tischen Gremien beschloss die SPD-Fraktion auf ihrer Klausurtagung, dem Haushaltsentwurf zuzu-stimmen. Auf den letzten Metern konnte noch ein ausgeglichener Haushalt verabschiedet werden.

Der Haushalt setz dabei wichtige Schwerpunkte: So war aus Sicht der Andernach Sozialdemokraten die künftige Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Energien ein zentraler Punkt. „Wir freuen uns daher, dass auch 2024 wieder 350.000 EUR für Photovoltaik in den Haushalt eingestellt werden“, erläutert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Udo Dames seine Haus-haltsrede „Bereits im Jahr 2023 konnte auf unsere Anregung hin der gleiche Betrag in den Haushalt eingesetzt werden. Damit wurde nun eine PV-Anlage auf einem städtischen Gebäude am Stadtgraben realisiert werden.“

Die Sozialdemokraten sehen im Haushalt aber auch weitere „rote Akzente“ verwirklicht. So kann zwar der Ersatzwohnungsbau in der Moltkestraße nicht umgesetzt werden, da die Räumlichkeiten für Flüchtlinge gebraucht werden. Stattdessen soll im kommenden Jahr aber geprüft werden, ob sich über serielles Bauen an anderer Stelle neuer, bezahlbarer Wohnraum realisieren lässt. Wichtig ist aus Sicht der SPD, dass „auch Projekte umgesetzt werden“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Jens Groh, der an der Sitzung krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte.

Außerdem begrüßen die Sozialdemokraten, dass weitere 300.000 EUR für den Radverkehr zur Verfügung gestellt werden. „Hier wünschen wir uns von der SPD-Stadtratsfraktion, dass eine wirkliche Verbesserung für den Radverkehr erreicht werden kann. Hier sollen 2024 ganz konkrete Maßnahmen in der Stadionstraße ergriffen werden.“