ANDERNACH. Gemeinsam mit Vertretern des Fördervereins „Behindertenbeirat Andernach und Pel-lenz e.V.“ traf sich OB-Kandidat Udo Dames (SPD) am 19. August am Stadtgraben Andernach zu ei-nem Stadtspaziergang. Absicht des Spaziergangs war es, mögliche Hindernisse für Rollstuhlfah-rer*innen zu entdecken, die physisch uneingeschränkten Personen eventuell gar nicht auffallen wür-den. 

Begleitet wurde OB-Kandidat Udo Dames von den SPD-Stadtverbandsmitgliedern Franz Josef Wag-ner (zweiter Beigeordneter der Stadt), Heribert Zins (der Leiter der AG 60+) und Andreas Karbach. Dass bereits eine Bordsteinkante von nur drei Zentimetern Höhe für rollstuhlfahrende Bürger*innen zu einem echten Hindernis werden kann, wurde der Delegation deutlich vor Augen geführt. Schließ-lich standen den Mitgliedern der SPD verschiedene Rollstühle zum eigenen Erleben und Ausprobie-ren zur Verfügung, die selbst ausprobiert werden konnten. 

Als positives Beispiel für barrierefreie Wege in Andernach gelten die Wege in den Andernacher Rheinwiesen, sowie die Strecke vom Krankenhaus zum Koblenzer Tor, wo Belag und Straßenführung durch den Behindertenbeirat positiv bewertet wurden. Als verbesserungswürdig wurde die Ander-nacher Marktgasse angesehen, die aufgrund ihres Pflasters auch für Kinderwägen und Rollatoren ungeeignet sei. 

Als Fazit des Stadtspaziergangs gilt für OB-Kandidat Udo Dames, „dass Barrierefreiheit weiterhin ei-ner meiner Schwerpunkte bleiben wird, damit eingeschränkte Bürgerinnen und Bürger möglichst ohne Hindernisse an unserem Leben teilhaben können.“. 

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