ANDERNACH. Die Andernacher SPD hatte in der vergangenen Woche zum politischen Abend in den „Stammbaum“ eingeladen. Themen waren zum einen, der gemeinsame Antrag mit den Grünen zur Prüfung von Windkraft als autarke Stromerzeugungsmöglichkeit für Andernach. Hierzu referierte Dr. Jens Groh, Fraktionsvorsitzender der Andernacher SPD im Stadtrat. Lars Hörnig, kaufmännischer Geschäftsführer der Andernacher Stadtwerke gab einen Einblick in das Thema Energiemarktkrise. Diese führt zu massiv steigenden Energiepreisen. Die Energieversorger, auch die Stadtwerke Andernach, bereiten sich auf diverse Szenarien vor. Darunter fällt auch die Gasmangellage, für die man mit den potenziell betroffenen Kunden entsprechende Vorbereitungen trifft. „Wir hoffen, dass dieses Szenario nie eintritt. Die Preissteigerungen werden wir jedoch nicht verhindern können. Hier ist die Politik gefragt die Bürger zu entlasten.“, betonte Lars Hörnig.

Darüber hinaus gab Hörnig einen Einblick über Szenarien der Zukunft, derzeit beschäftigen sich die Stadtwerke mit der Transformation der Wärmeversorgung, um beispielsweise mit dezentralen Konzepten und grünen Gasen die zukünftige Wärmeversorgung in Andernach zu sichern. Dies ginge aber nicht von jetzt auf gleich, betonte Hörnig, denn immerhin sind derzeit über 10.000 Zählpunkte ans Gasnetz angeschlossen.

„Alles in allem können wir auf einen gelungenen politischen Abend mit zwei spannenden Energiethemen zurückblicken.“, so Udo Dames, Vorsitzender der SPD Andernach. „Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr noch weitere interessante Themen mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren können.“

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