Gelungener Neujahrsempfang der Andernacher Sozialdemokraten

ANDERNACH. Nach der langen Pandemie-Pause fand in diesem Jahr der Neujahrsempfang der Andernacher SPD traditionell wieder auf dem Geysirschiff „Namedy“ statt. Rund 150 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung der Genossen. Zunächst begrüßte Udo Dames, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes die Gäste. Er gab einen kurzen Rückblick auf das ereignisreiche Jahr 2022 und verurteilte den Angriffskrieg auf die Ukraine. Gleichzeitig nutze er die Gelegenheit die Genossinnen und Genossen auf 2023 und die Kommunalwahl 2024 einzuschwören. Dann übergab er das Wort an den scheidenden Oberbürgermeister Achim Hütten. In einer mitreißenden Rede warb dieser für Frieden in Europa und erinnerte an den vor 60 Jahren geschlossen Élysée-Vertrag. „Die Basis für Frieden in Europa ist immer die deutsch-französische Freundschaft.“ Aber auch „seine“ Stadt Andernach kam nicht zu kurz. Er zog ein Resümee der Erfolge der letzten Jahre. Am Ende seiner Rede gab es Standing Ovations. Ein kurzes Grußwort sprach dann auch Marc Ruland, Generalsekretär der SPD RLP und beschwor die Anwesenden vor dem Hintergrund der Geschehnisse in der Welt für die Demokratie einzutreten und bedankte sich für die Arbeit von Achim Hütten. Dann folgte Daniel Stich, Ministerialdirektor im Gesundheitsministerium RLP und Schatzmeister der SPD RLP. Eines der zentralen Themen seiner Rede, war das Andernacher Krankenhaus und er machte deutlich, wie wichtig eine koordinierte Gesundheitsversorgung, wohnortnah sei. Er berichtete weiterhin, dass in Andernach ein Pandemie Lager entstehe, wo auf dem Grundstück des Landeskrankenhauses auf 3.500 Quadratmetern Material, wie Masken, Kittel, etc. eingelagert werden, um für drei Monate versorgt zu sein. Darüber hinaus ging das – auch schon zur Tradition gewordene – Spenden-Sparschwein rund. Rund 600 Euro konnten hier zu Gunsten des JUZ gesammelt werden. „Es tat gut, so viele Freundinnen und Freunde und Mitglieder wiederzusehen, es war ein gelungener Jahresauftakt für uns.“, betonte Udo Dames abschließend.