Am vergangenen Samstag, dem 11.10.2025, haben die JUSOS Andernach gemeinsam mit dem SPD-Stadtverband Andernach tatkräftig Müll gesammelt und damit einen sichtbaren Beitrag zu einem sauberen Rhein-Ufer geleistet. Vom Parkplatz Bollwerk bis zum Alten Kranen waren die Genossinnen und Genossen im Einsatz, um den öffentlichen Raum aufzuräumen, das Stadtbild zu verschönern und die Umwelt zu schützen.

„Es ist uns wichtig, nicht nur über Umweltschutz zu reden, sondern aktiv anzupacken“, erklärt Benjamin Kohl, Vorsitzender der JUSOS Andernach. „Gemeinsam mit unserem Stadtverband zeigen wir, dass Engagement in der eigenen Stadt etwas bewirken kann.“

Neben der Müllsammlung bot sich die Gelegenheit, mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und über die Bedeutung eines nachhaltigen und sauberen Umfelds zu sprechen. Die Aktion steht im Rahmen des kontinuierlichen Engagements der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten, die sich unter anderem für Umwelt und Lebensqualität in Andernach einsetzen.

„Mit solchen Projekten wollen wir auch künftig zeigen, dass lokale Politik und aktive Beteiligung Hand in Hand gehen“, so Udo Dames, Vorsitzender des SPD-Stadtverbands. „Wir sind stolz auf das Engagement unserer JUSOS und werden sie auch zukünftig bei ihren Projekten tatkräftig unterstützen“, schließt Dames und bedankt sich bei allen die fleißig mitgeholfen haben.

Marc Ruland, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz, begrüßte die Gründung ausdrücklich und sprach von einem „Aufbruch für die SPD-Frauen“. Die neue Arbeitsgemeinschaft verleiht dem Stadtverband eine weibliche Note, was angesichts der Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Wähler*innen Frauen sind, von großer Bedeutung ist.

Als Vorsitzende wurde Bianka Hörnig gewählt. Die 48 jährige Finanzbeamtin lebt seit 2012 in Andernach und ist seit langem eng mit der SPD verbunden. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Stefanie Grünewald und Marion Winter bestimmt. Die Beisitzerinnen sind Claudia Marbach-Mais, Sabine Michel und Sabine Petersen.

 Das Ziel der SPD-Frauen ist es, frauenspezifische Perspektiven in der Politik stärker sichtbar zu machen beispielsweise beim Thema Altersvorsorge, bei dem insbesondere junge Frauen oft zu spät aktiv werden. Zudem steht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine intensivere Vernetzung mit Organisationen, die sich für frauenpolitische Anliegen engagieren, auf ihrer Agenda. Diese Impulse sollen künftig in die Arbeit der Partei einfließen. 

Abschließend machte Bianka Hörnig deutlich: „Die AG SPD-Frauen Andernach möchte das Engagement auf viele Schultern verteilen und lädt alle Frauen herzlich ein, sich nach ihren Möglichkeiten einzubringen.